Die Rote Bete (Beta vulgaris) oder auch Rote Rübe, hat ihren Ursprung im Mittelmeerraum und gehört zur Familie der Gänsefußgewächse. Das Knollengemüse ist reich an Mineralstoffen und unzähligen Vitaminen. Viele kennen die Rote Bete als gekochtes Gemüse oder sauer eingelegt, aber roh verzehrt liefert das nährstoffreiche Gemüse viel mehr Power!
Rotes Kraftpaket
Die Rote Bete ist ein wahrer Kraftprotz: eine Vielzahl an Mineralien und Vitaminen stecken in der roten Knolle: Sie liefert vor allem Vitamin A, C, B und Folsäure, Jod, Kalium, Kalzium, Magnesium, Natrium, Phosphor und Mengen an Eisen.
Die Wunderknolle begünstigt auch die Bildung von Mitochondrien im Körper, die uns leistungsfähiger machen und langsamer altern lassen. Auch die Fettverbrennung wird angekurbelt und lässt unerwünschte Pfunde purzeln.
Durch einen regelmäßigen Rote Bete Konsum lassen sich einige Beschwerden verbessern: Alzheimer, Gelenkbeschwerden, Herzkrankheiten, Bluthochdruck und Diabetes. Die Stickstoffproduktion wird durch die Wunderknolle angeregt und verbessert dadurch die Insulinsensivität und der Blutzucker kann besser kontrolliert werden.
Rote-Bete-Blätter kann man essen!
Die Blätter der Roten Knolle strotzen nur so an Vitalstoffen. Allein die siebenfache Menge an Calcium sind in den Blättern, die sechsfache Menge an Vitamin C und die zweihundertfache Menge an Vitamin A! Und jetzt der Hammer: Die zweitausendfache Menge an Vitamin K! Ausserdem wirken die Blätter sehr gut gegen Knoblauch-Atem.
Auch zur Darmreinigung und zur Entgiftung des Körpers wirkt die Rote Bete unterstützend. Frischer Saft aus Knolle und Blättern täglich getrunken beschelunigt zum Beispiel die Darmreinigung. Ebenso positiv wirkt sich regelmäßiger Verzehr der Roten Bete auf Hautprobleme wie Akne, Abzesse und Furunkel aus.
Für die Produktion neuer Zellen wird Folsäure benötigt – für Schwangere von besonderer Bedeutung –und davon hat die Rote Bete reichlich (ca 80 Mikrigramm pro 100 Gramm). Ist genügend Folsäure vorhanden, bleibt das ungeborene Baby vor Lippen-Gaumen-Spalten und dem sogenannten offenen Rücken (Spina bifida) verschont.